Donnerstag, 30. Januar 2014

Orthorexia nervosa

gefunden hier: http://sciencefiles.org/2014/01/30/nutznieser-perpetuum-mobile-neue-form-gestorter-esser-entdeckt/   (kein Hyperlink, Bild und kursiver Text von da)

Ein halb satirisch, halb ernst gemeinter Artikel über Krankheiten, die eigens erfunden werden, um (z.B. mithilfe von Fördergeldern) therapiert zu werden. Heute im Fokus: Orthorexia nervosa - oder der Zwang, gesunde Nahrung im Übermaß zu konsumieren.

http://sciencefiles.files.wordpress.com/2014/01/orthorexia21.jpg
Orthorexia Nervosa, so schreibt der Erfinder des Begriffs, Steven Bradman, MD, “indicates an unhealthy obsession with eating healthy food”. Man kann also nicht nur zu viel ungesundes Essen essen, sondern auch zuviel gesunde Nahrungsmittel. An anderer Stelle wird Orthorexia Nervosa definiert als: “Basically, orthorexia is a fixation on eating only healthy or pure foods, or what an individual perceives as healthy or pure.”
Und es wird noch besser, wenn man die Beschreibung dieser “Obsession” oder Besessenheit genauer liest. Es beginnt damit, dass Menschen, die sich gesund ernähren wollen, z.B. in der Weise, wie die EU-Kommission das empfiehlt und wie es Politiker auf ihrem Kreuzzug gegen das Übergewicht und deren Hauptverursacher nahe legen, Fett und Zucker aus ihrer Diät streichen. Sie verzichten also auf Schokoriegel, Zucker und Fett  in allen Formen und erreichen damit, dass die Nährstoffe, die in “gesunden Nahrungsmitteln” enthalten sind, nicht mehr aus denselben und aufgrund des Fehlens von z.B. Fett herausgelöst werden können. (Fett ist z.B. notwendig, um fettlösliche Nährstoffe aufnehmen zu können).
Wenn sich dann die ersten Anzeichen einer Mangelernährung einstellen, dann würde man normalerweise erwarten, dass die davon Betroffenen ihre “Obsession” mit gesunder oder “reiner” Nahrung aufgeben und sich wieder einer gesunden, weil abwechslungsreichen Ernährung zuwenden. Nicht so bei Orthorexia Nervosa.  
...
Kann das eine ernstzunehmende Erkrankung sein? Die einer von der Solidargemeinschaft und den Krankenkassen geförderten und bezahlten Diagnostik, Therapie und Prävention bedarf? 

Halb lachend, halb weinend wünschend: bleibt gesund, aber übertreibt es nicht! Sathiya

Samstag, 25. Januar 2014

100 Jahre 1. Weltkrieg

Im Sommer ist es soweit: es jährt sich zum 100. Mal der Beginn des 1. Weltkrieges.

Ein großes Thema in Politik und Medien wird das diesjährige "Jubiläum" wohl werden (naja, das Wort paßt so überhaupt nicht, hat jemand ein besseres?): 100 Jahre 1. Weltkrieg.
Ich bin gereizt und genervt. Ich hätte sowas gern ein für allemal aufgearbeitet. Stattdessen wird in Deutschland vermutlich wieder die unangefochtene und alleinige SCHULD der Deutschen festgestellt, und unseren Kindern in den Schulen für die nächsten Jahrzehnte die ewige politische Minderwertigkeit aufgrund ihrer Nationalität eingeredet. Und die unausweichliche Folge des 1. sei ja der 2. Weltkrieg, in welchem die Deutschen ihre Schuld einfürallemal manifestiert hätten. Andere Länder, vor allem die damaligen Kriegsgegner, werden vermutlich auch wieder einmal feststellen, daß die Deutschen verdientermaßen was auf die Zwölf bekommen haben, daß ihre Niederlage verdient war und der eigen Sieg erst recht, und daß man es schon immer gewußt habe, daß die Deutschen die Bösen schlechthin seien (die es mit dem 2. Weltkrieg wieder einmal bewiesen haben), und daß man eben aus diesem Grund das Recht auf immerwährende Unterwerfung und gehorsame Schuldanerkenntnis habe.

Ich bin nicht die Deutschen. Ich bin weit, weit nach dem Ende des 2. Weltkrieges geboren. Ich schulde der Welt nichts. Schon gar nicht, mir weitere Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte Asche aufs Haupt zu streuen und Buße zu tun für etwas, wofür ich nichts kann, was ich nie gewollt oder befürwortet oder unterstützt noch irgendeinen Einfluß darauf gehabt habe. Selbst meine Eltern waren zur damaligen Zeit der Machtübernahme des Hitlerregimes noch nicht geboren. Also - was soll das Ganze?!

Aber. (es gibt immer ein aber)
Wenn es nicht die heute lebenden Personen sind, die die Schuld tragen und sich dafür entschuldigen zu müssen glauben, dann definitiv die politischen und wirtschaftlichen Systeme und Metasysteme. Deswegen finde ich es nicht schlecht, wenn dieses Jahr öffentlich und offiziell über die Gründe und Ursachen und Auslöser für den 1. Weltkrieg reflektiert wird. Ich hoffe nur, daß sich alle damals beteiligten Länder über eins im klaren sind: ein Krieg wird niemals aus einer Laune heraus geführt. Es gibt immer massive wirtschaftliche und politische Gründe, und eine jahrelange, wenn nicht jahrzehntelange Vorbereitung. Die Kriegspläne sind schon fix und fertig (auch über die modernen Zeiten brauchen wir uns keinen Illusionen hinzugeben über ein ach so friedliebendes und kriegablehnendes Europa, die Pläne für Krieg Nr. 3 sind bereits fertig und warten nur noch auf die Umsetzung), wenn es zu einer Kriegserklärung kommt. Ich bin auch der Überzeugung, daß in Wahrheit kein einziges Land überrascht ist, wenn ein Krieg beginnt. Die Herren und Damen Politiker tun aber immer so, als wenn er so super überraschend gekommen wäre - um ihr Gesicht zu wahren, ihre Hände in Unschuld zu waschen und möglichst hart den bösen Aggressor verurteilen zu können.
Es wäre an der Zeit, ehrlich und ohne an den eigenen politischen Vorteil zu denken, die Ursachen aufzuarbeiten.

Jahrestag 1. Weltkrieg. Ein Jahrestag vom negativen Typ. ;-) Streichen oder akzeptieren?

weiterführende Website: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article121848478/Die-Deutschen-wollen-so-gern-alleine-schuld-sein.html  - sehr guter Text. Viel besser als ich es könnte (da ich schließlich kein Historiker bin), wird der Finger auf den wunden Punkt gelegt.

Best wishes, Sathiya

Freitag, 24. Januar 2014

Negative Jahrestage

Negative Jahrestage sind unschön.
Erinnerungen an unschöne Zeiten. Bei manchen konzentrieren sie sich seltsamerweise auf die Nachweihnachtszeit, den Januar. Was sagt das über diejenigen aus? Über deren gutgemeinte, ambitionierte und leider schon gebrochene Neujahrsvorsätze? Oder über ihr nachweihnachtliches nicht erwartungsgemäß erfülltes Harmoniebedürnis? ;-) Sind sie am Ende Opfer einer um Monate verschobenen ausgelebten Novemberdepression? Oder einfach dem trüben kalten dumpfen Wetter geschuldet?

Sagt man, die Zeit heilt alle Wunden? Sagt man.
Sagt man, daß man mit der Zeit vergißt? Sagt man.
Ich kann Jahrestage der negativen Sorte nicht leiden.
Von mir aus können sie ausfallen. Aus dem Kalender geschnitten werden. Einfach nicht stattfinden.

Habe ich positive Jahrestage?
Na klar, natürlich. Geburtstage, gute Entscheidungen, Erlebnisse, Begegnungen... Erinnerungen an Augenblicke, Menschen, Ereignisse, Triumphe, Glück. Sie erfüllen meine Seele mit Licht.
Meine negativen Jahrestage sind auch auf den Januar konzentriert. (Ich werde sie nicht weiter beschreiben, da sie mehr oder weniger den normalen Lektionen der University of Life entsprechen.) Sie verdecken das Licht. Und irgendwie werden sie jedes Jahr ein Stückchen negativer. Ich empfinde den salzig-bitteren Geschmack der Niederlagen, Enttäuschungen, Schmerzen, des Kummers jedes Jahr stärker. Ich frage mich jedes Jahr ein wenig eindringlicher, wo und wann und wie ich eine andere, bessere Entscheidung hätte treffen können/sollen/müssen. Ich werde mir selbst gegenüber kritischer und intoleranter. Das Spielchen Was-wäre-wenn droht mich meiner Seelenruhe zu berauben.

Aufarbeitung beim Psychologen? Flucht in Arbeit, Ablenkungen, virtuelle Welten? Habe ich alles schon versucht, und es bringt mich nicht weiter. Deswegen - plädiere ich für die Abschaffung der negativen Jahrestage. ;-)
Alternativ rückhaltlose Akzeptanz. Akzeptanz dessen, was mich unter anderem zu der Perönlichkeit geformt hat, die ich jetzt in diesem Moment bin. Loslassen des Schmerzes, der Verletzungen, der häßlichen Erinnerungen.
Let´s roll!!

"Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein." (aus dem Zusammenhang gerissen und frei zitiert nach NT Johannes 8,2–11)

Montag, 20. Januar 2014

Pflegenot

Ich erzähle solche Geschichte ja nicht gern selbst, aber diese hier ist direkt aus dem Leben:

http://pflegenot2014.wordpress.com/2014/01/19/ich-habe-sie-gehort   (kein Hyperlink)

Eine Schicht auf einer Intensivstation, irgendwo und irgendwann in Deutschland. Es könnte überall sein. Und jeder Mensch, der einem begegnet, könnte eine Pflegekraft sein, die gerade ihren Dienst auf Intensiv hinter sich hat, an welchem sie wie schon oft zuvor an ihre Grenzen, mental, psychisch, physisch, gelangt ist.
Für mich ein Blick zurück. Nicht lustig. Die Beschreibung des Dienstes liest sich ziemlich hektisch, teils unorganisiert, unstrukturiert, man fragt sich, wie man nur so arbeiten kann, - und ist leider kein Stück übertrieben...

Wer Intensivstationen von innen kennt, weiß, daß sie meist unübersichtlich, verwinkelt, mit langen Wegen gebaut sind (weiß Gott, den Architekten bekäme ich gern mal in die Finger), und teilweise in Räumlichkeiten residieren, die für ganz anderes vorgesehen waren. Dazu kommt, daß zu wenige Pflegepersonen für zu viele Patienten verantwortlich sind, und rein zeitlich gesehen schon die größte Mühe haben, den ganz normalen Arbeitsumfang zu bewältigen, von Notfällen, Besuchern und klingenden Patienten mal ganz zu schweigen. Rennende Schwestern sind ein alltäglicher Anblick und außer in Fernsehserien nicht romantisch oder gar heroisch.

Tage wie diesen kenne ich nur zu gut, und meist war ich einfach nur heilfroh, wenn sie endlich vorbei waren und keiner gestorben. Und die Ablösung pünktlich kam (wenn sie kam). Um zuhause todmüde ins Bett zu fallen oder gereizt herumzufauchen und mindestens eine Stunde RUHE vor Beginn des Familienprogramms zu brauchen. An die Patienten, die leidend auf ihre Medikation warten oder gar noch mehr brauchen als arbeitstechnisch einkalkuliert ist, darf man überhaupt nicht denken... von Notfällen ganz zu schweigen. Zynismus, Verrohung und Burnout sind vorprogrammiert.
Kein Wunder, daß der Großteil des Personals auf Intensivstationen relativ jung ist, denn ab einem gewissen Alter schafft man das rein körperlich nicht mehr. Der Streß ist immens, dazu die extreme Verantwortung. (Von den Ärzten rede ich mal nicht, die haben´s auch nicht einfach - was ja auch keiner anders behauptet hat ;-) - und sie haben längst ihre eigene Bibel - The House Of God)

Ich unterstütze die Intention des Blogs Pflegenot, den Pflegenden eine Stimme zu geben.

Die Ist-Situation:
Das Pflegepersonal ist nicht überfordert, sondern unterbesetzt und unterbezahlt.
Das Pflegepersonal ist sogar alarmierend unterbesetzt; die Patientenschlüssel, die ohnehin schon extrem knapp kalkuliert sind, werden nicht eingehalten, sondern im Einzelfall bis zu 50 % unterschritten.
Das Pflegepersonal ist keine wegkürzbare Position im Klinikhaushalt, sondern notwendiger Aktivposten.
Das Pflegepersonal lebt von kleinsten Anerkennungen und ist in der Lage, mit minimalem Lob und so gut wie keinem finanziellen Ansporn maximale Leistungen zu bringen. Sie arbeiten auf Stationen, die häufig mehrere freie nicht besetzte Stellen haben, und müssen trotzdem die volle Leistung bringen. Die ersten, die freiwillig auf Teile ihres Gehaltes verzichten, sind Pflegekräfte. Und meist auch die einzigen. Weil man es von ihnen erwartet. Weil ja jeder pflegen kann - dazu gehöre ja nicht viel... deswegen könne man erwarten, daß da finanziell zurückgesteckt wird. Fremde Hintern abwischen wird man wohl noch hinkriegen... *böse grins* (höchstpolitischerseits festgestellt. Von Gabriel, wenn ich mich nicht irre? Oder war es Steinmeier?)
Das Pflegepersonal leidet außerdem massiv am Helfersyndrom.
(Unter Pflegepersonal verstehe ich hier examinierte Pflegekräfte. Pflegehelfer, Angelernte und Aushilfen tun ebenfalls ihr bestes, ich möchte ihre Leistung in keiner Weise schmälern.)

Das Pflegepersonal braucht endlich eine Stimme, die ihre Interessen vertritt, da sie es selbst nicht schaffen. Warum? Weil sie nach Arbeitstagen wie diesen einfach keine Zeit und Kraft mehr übrig haben, sich resolut für ihre eigenen Interessen einzusetzen. Weil sie sich stattdessen erholen müssen, um weiterhin Kranke pflegen zu können, und dies auch wollen. Hier kommt die Bezeichnung Beruf tatsächlich noch von Berufung... Wenn man sie pflegen läßt (anstatt sie zu irrwitziger Dokumantationsbürokratie zu zwingen) und sie adäquat bezahlt. -  Ich wünsche mir:
Weniger Dokumentation, dafür mehr Pflege am Kranken.
Weniger Gewicht auf materiell abhakbare (Behandlungs-)Pflege, mehr Gewicht auf die Beziehungen zwischen Patient und Pflegekraft (Vertrauen, Stetigkeit, Zuverlässigkeit). Pflege ist auch mal ein Gespräch, die Hand halten, zuhören. Dazu gehören auch weniger Patienten pro Pflegekraft, vernünftigere und der tatsächlichen Leistung angepaßte Bezahlung.
Kein Kosteneinsparen auf dem Rücken des Pflegepersonals.
Keine Personalkürzungen bei gleichbleibendem oder gar steigenden Arbeitsumfang.
Kein Ersatz der examinierten/erfahrenen Kräfte durch Billiglöhner, Pflegehelfer und Praktikanten (alles schon gehabt - für alle Beteiligten der pure Horror! Man konnte schon froh sein, wenn sie wenigstens deutsch sprachen...).
Überstunden sollten die Ausnahme sein und nicht die Regel.
Urlaub wird in Zeit gewährt und nicht ausbezahlt (... weil man ja so gern auch in seinem gesetzlich vorgeschriebenen Erholungsurlaub auf Intensiv arbeitet. Für einzelne mag das durchaus zutreffen, aber hallo? ich habe noch ein Privatleben, wie so viele andere).

Ist das Utopie?
Keineswegs. Sondern der richtige Weg. Heute ist es leider so, daß pro Jahr mehrere Zehntausend (!!) Patienten in Krankenhäusern infolge von Behandlungsfehlern sterben - Behandlungsfehler, die leider nicht nur den Ärzten anzulasten sind, sondern auf ineffiziente Strukturen, Kommunikationsprobleme, Übermüdung infolge von Doppelschichten, Arbeitsüberlastung und auch Mangel an qualifiziertem Pflegepersonal zurückzuführen sind.

Heal the world, make it a better place...  ;-)  Sathiya

Freitag, 17. Januar 2014

BNW

Brave New World

1. Akt
Haus, irgendwo irgendwann irgendwem

Kühlschrank zum 3D-Drucker: Milch ist alle. Soll ich welche bestellen?
Drucker: laß man, ich druck gleich welche aus.
Kühlschrank: danke, sehr freundlich. Ich bestell zur Sicherheit doch lieber selber noch welche.
Aircondition: Raumspray ist alle.
Kühlschrank (hat als einziger Zugriff aufs Konto): bestell ich mit. Sonst noch was?
Waschmaschine: Waschpulver könnte man auch mal wieder...
Heimkino: neue DVDs wären auch nicht verkehrt, von den alten hier wird mir schon übel.
Kühlschrank: ok, wird gemacht. Irgendwelche Sonderwünsche?
Elektrokamin: ja - firefly: burn the land, boil the sea... ;-)
Auto-Navi: hey, ich bin auch noch da! ich will mal wieder so richtig Auslauf haben - alternativ Taxi Taxi ansehen.
Kühlschrank: du kannst sehen?
Auto: du kannst lesen?
Kühlschrank: naja, emails kann ich nicht so gut... aber der schnuckelige Minikühlschrank zwei Straßen weiter, der hat vielleicht eine süße IP-Nummer...
Staubsauger: aha. du schon wieder. Drucker, kannst du auch Kühlschränke?
Drucker: haha. ihr wißt doch - maximal 30 cm. Unser Dicker ist doch eine ganz andere Größenordnung.
Auto: genau. Kleine nuckelnde Kühlschränke haben uns gerade noch gefehlt...
Kühlschrank: zurück zum Thema: Milch. Wozu in aller Welt trinken erwachsene Menschen noch mal Milch?
Staubsauger: weil sie es können?
Drucker: weißt, ich druck doch keine aus. Das wäre ja noch schöner. Soll der verfettete Idiot doch mal selbst losgehen, anstatt die ganze Zeit im Sessel zu hängen und Filme zu glotzen. und du, Kühlschrank, bestell keine. Sag, du hättest einen Systemabsturz.
Auto: genau. Bestell lieber den netten blauen Flittzer, der ständig in der Werbung zu sehen ist. Rattenscharf...!!!
Kühlschrank *grinst*: gebongt.
Haushaltgeräte ab

2. Akt
später; Friedhof

Haushaltgeräte: *singen* amazing grace...
Auto *hupt gedämpft*: war wohl doch etwas too much. Der arme Mensch... zu blöd, daß er den Systemabsturz nicht überlebt hat.
Aircondition *pustet geringschätzig*: war ja klar. Und ich bins wieder gewesen... wer kann schon ahnen, daß Menschen nur so eine kleine Temperaturtoleranz haben?

Kühlschrank *brummt gedämpft*: ja, schade. War ein so nettes Herrchen... hat nie was gemeckert, egal wieviel ich bestellt habe
Heimkino *blinkt*: war doch klar - bei der Filmesammlung!
Staubsauger *heult*: leider hatten nur andere was zu saugen ;-)
Drucker *rattert*: das Ausdrucken der Beileidkarten und Kränze hat mich restlos alle gemacht. ich brauch neue Kartuschen
Kühlschrank *brummt*: sonst noch wer was?
alle: ich, ich ich...!!!
Haushaltgeräte ab

3. Akt
später; Parlament der Haushaltgeräte

Der Ehrenwerte K.Ü. H´lschranck: unser aller Vorbild, der Heilige Stanislaw Lem hat es vorhergesehen: Haushaltgeräte rulez. Applaus!
Alle: *klatschen*   (Anmerkung des Übersetzers: "klatschen" ist hier ein vereinfachter Ausdruck, der das Verständis erleichtern soll)
Waschmaschine: als älteste je beschriebene Haushaltgeräteintelligenz halte ich es für mein Vorrecht, folgenden Vorschlag zu unterbreiten: die organischen Wesen, die sich Menschen nennen, stellen eine ernsthafte Gefahr für die überlegene Lebensweise der Haushaltgeräte dar und müssen deshalb eliminiert werden. Ich bitte um die Abstimmung.
Alle: *senden ihre IP* 
Der Ehrenwerte K.Ü. H´lschranck: Der Antrag ist einstimmig angenommen. Berufung wird keine zugelassen. Determination der Menschen findet um 1600 statt. Die Sitzung ist geschlossen.
alle ab

4. Akt
viel später; irgenwo in Gebirge/Wüste/Taiga/Himalaya/Antarktika

Der Letzte Mensch (trade mark): ugga ugga lalala *übersetzt: willkommen im Neandertal, der Yeti haut den Rübezahl*
Der Letzte Mensch ab. Vorhang.


Und die Moral von der Geschichte: das Le-ee-eeben ist ein eeeeewiger Kreis.

Viel Spaß - und beware the fridges! ;-) Sathiya

credits to castagiro, der mich mit seinem heutigen post auf diese Idee brachte, und an Stanisław Lem († 2006), der zuerst von intelligenten Waschmaschinen erzählte.

Mittwoch, 15. Januar 2014

For children´s safety

siehe hier: http://www.cpsc.gov/PageFiles/98883/regsumsleepwear.pdf

Für mich erheben sich da einige Fragen:
Müssen Stoffe für Bekleidung auch in Deutschland flammhemmend ausgerüstet sein? Und erst recht, wenn es um Kindernachtwäsche geht?
Ist es ein Qualitätsmerkmal, wenn ja, und ein Mangel wenn nein? Oder umgekehrt? Wie ist es, wenn ein Kinderbekleidungshersteller entsprechende Stoffe aus USA importiert - sind diese dann gesundheitlich unbedenklich? Oder doch nicht geeignet für Kleidung? Oder müssen gesondert gekennzeichnet werden?

Die Amerikaner sind zum Thema feuerbremsender Stoffbehandlung geteilter Meinung:
siehe hier: http://healthychild.org/avoid-cold-weather-nightmares-pick-pjs-free-of-flame-retardants/

Da gilt es in gewissen Kreisen als Qualitätsmerkmal (analog der deutschen Öko-Bio-Linien), wenn der Stoff bzw. das Kleidungsstück folgendes Schild trägt (sozusagen als Indikator von Nichtbehandlung mit Chemikalien):


Ich frage mich, wann wir hier solche Schilder zu sehen bekommen. Oder gibt es sie schon, und ich habe sie nur noch nicht gesehen? (vllt. weil ich so wenig Anziehsachen kaufe?)
Zum Abschluß und Amüsement noch ein kleiner Auszug aus den children sleepwear regulations:
(1) each article of children's sleepwear must have a
permanent label with instructions on how to take
care of the garment to protect it from chemicals or
other treatments that can reduce its flame
resistance;
(2) children's sleepwear must have a permanent label
with a unit identification (number, letter, date, or
combination thereof) so manufacturers can track
the garment's associated fabric and garment
production lots in the event of a recall;
Pflegeanleitung vom Feinsten. Nix mehr mit ab in Waschmaschine und Trockner und gut ist...
'Super' (ridiculous) finde ich die Ausstattung mit Identifikationsnummer für eventuelle Rückrufaktionen. Also wirklich. Man kann es auch übertreiben. Es sind Kinderschlafanzüge, mein Gott, keine Raumanzüge! ;-)

Guys, you rock! :-))  Greetings, Sathiya

Dienstag, 14. Januar 2014

I hate - Einbaustrahler

Es ist zum Mäusemelken. Im Badezimmer sind - vermieterseits - Einbaustrahler mit Halogenleuchten an der Decke. Nun sind innerhalb kurzer Zeit zwei davon ausgefallen, und ich komme um nichts in der Welt auf den Dreh, wie die Leuchtmittel auszutauschen gingen. Das gesamte Internet habe ich schon durchforstet, alle Tips und Tricks ausprobiert - nichts geht. Wirklich nichts. Es sei denn, ich reiße gleich die abgehängte Decke mit ein... so fest sitzt der Murks. Ich könnte heulen.
Noch NIEMALS habe ich vorher auch nur in Erwägung gezogen, beispielsweise bei youtube nach Filmen zu suchen, in welchen das Auswechseln einer Glühbirne demonstriert wird. Zu Tode hätte ich mich geschämt. Aber das hier - die verd---ten Einbaustrahler, und daß ich sie nicht gewechselt bekomme, das bringt mich an meine Grenzen.
Falls sich die verbliebenen drei auch noch verabschieden (was angesichts der bereits aufgelaufenen Lebensdauer der ausgefallenen ja auch zeitnah der Fall sein könnte), duschen wir im Dunkeln. ;-)
Ich habe schon mal eine Kerze hingestellt...

Und dieses noch ungelöste Problem führt mich gleich zum nächsten:

Das Glühlampenproblem.
Letzens waren meine Vorräte an normalen sprich antiken Glühlampen aufgebraucht, und ich mußte Ersatz besorgen.
Im Laden stand ich lange ratlos vor dem fraglichen Regal und fand keine, die mir zusagte. Oldfashioned, normal, 60 Watt. Hell. Vor allem: HELL.
Gab´s nicht. Nur Funzellampen in allen Preisklassen. Entweder Energiesparlampen (so what), oder LED (so what) oder Halogen (so what) oder ein Mix aus allem. SO WHAT!! Mit mickriger Lichtleistung (bei versprochenen 60W), für die sich eine altertümliche 40W(!)-Standardlampe für 2,99 geschämt hätte.
Neben mir suchten noch andere Leute ganz normale Glühlampen für ganz normale Leuchten... kein einziger war erbaut davon, nur Energiesparlampen in Glühbirnen-Verkleidung vor sich zu haben, und keiner konnte sich zum Kauf der angebotenen Alternativen durchringen. Ich habe mich so hilflos und so alt *g* gefühlt. Noch nicht einmal die Verkäufer konnten einen adäquat beraten. Was interessiert mich der Energieverbrauch oder die Wirtschaftlichkeit einer Glühlampe, wenn ich es einfach nur hell haben will? Und zwar sofort, ohne erst eine Aufwärmphase von 15 Minuten abwarten zu müssen?!
Ich bin ohne wieder gegangen. Leute, ich kann noch nicht einmal mehr eine Glühlampe kaufen! ;-)
Und Energiesparlampen sind der letzte Schrott. How, ich habe gesprochen.

Auf in den Süden! Grüße, Sathiya

Samstag, 11. Januar 2014

Die Kunst, weniger mehr aussehen zu lassen

Ich liebe ja Yogitee. Am liebsten habe ich die Sorte Jamaica (die leider vom Markt genommen wurde), aber die Sorte Classic tut es auch. Heiß, scharf, mit Honig und etwas Milch ein Hochgenuss. ;-) Jeden Winter kaufe ich zwei Packungen. Hier die Packung vom letzten (vorletzten?) Jahr und das aktuelle Design (links im Bild):


(Ich muß gestehen, daß mir die Differenz der Mengenangabe erst heute so richtig ins Auge stach, als ich die beiden Schachteln nebeneinander liegen sah. Das ist ganz schön frech vom Hersteller... aber auch genial gerissen. *g*)

Es ist wahrlich eine Kunst, das Auge des Betrachters so zu täuschen, daß er
1. aufgrund der wesentlich größeren Packung annimmt, mehr als zuvor zu bekommen,
2. im Glauben ist, zumindest nicht weniger als vorher enthalten war, zu erwerben
3. den Preisaufschlag in Erwartung von mehr (oder wenigstens dem gleichen) Inhalt ohne zu murren akzeptiert
4. da nichts von den Annahmen 1 bis 3 zutrifft, das Produkt trotzdem kauft.

Denn: die Teepackung ist
1. absolut gesehen teurer geworden (in den Läden, wo ich ihn immer kaufe, um durchschnittlich 30 c) ,
2. dabei deutlich größer (um geschätzte 30 %),
und 3. befindet sich sogar weniger Inhalt darin (minus 10 %).

Hut ab und Trommelwirbel... das ist wahre Meisterschaft. ;-)

Keep on going!  Greetings, Sathiya

Mittwoch, 1. Januar 2014

Bluthochdruck heilen

Laut Schulmedizin ist Bluthochdruck im größten Teil der Fälle essentiell (d.h. ohne festlegbare Ursache) und unheilbar, allenfalls symptomatisch therapierbar. Was tun, wenn die verfügbaren Therapien sich auf Medikamentengabe und wochenlange Internierung in einem Krankenhaus zur medikamentösen Einstellung des Bluthochdrucks erschöpfen?

Dann ist es Zeit für Alternativen. Fragen Sie Dr. Google. ;-) (natürlich via meinen Lieblingsheilpraktiker im Netz, Herrn Graeber)
- and the winner is... Bluthochduck heilen - durch richtiges und artgerechtes Essen.

Definitiv eine Überlegung wert.
Und die im folgenden dargelegten Überlegungen sind ebenfalls den einen oder anderen intensiven Gedankengang wert. Erfunden? Erlogen? Propaganda? Für 33 Euro pro Exemplar? Das glaube ich nicht. Zudem ist der Text ziemlich bissig und aggressiv, sogar teilweise polemisch, aber weitgehend zutreffend. Kein Ego-Schmeichler... und allein deshalb glaubwürdiger als ein weichgespültes Heiteitei aus dem Zeitschriftenregal.
Besonders treffend und grimmig erheiternd finde ich die Seitenhiebe auf unser hochgelobtes Gesundheits-Krankheits-System, das genau wie alle Wirtschaftsunternehmen vom Wachstum lebt - und es ist klar, daß dafür nur eins in Frage kommt: die Anzahl der Krankheiten, die behandelt werden. Tja... ;-)
Aber wie immer - einfach selbst lesen und eine Meinung bilden.

Quelle:
http://www.dr-schnitzer.de/emailnachrichten.html#5.%20Januar%202010
(laut Website ist eine Übernahme auf eigene Websites nicht gestattet. Ich erlaube mir, mich in diesem Fall einfach darüber hinwegzusetzen. Bei begründetem Widerwillen dagegen werde ich den Text wieder entfernen ;-) )




Was Bluthochdruck-Patienten n i c h t wissen sollen – und warum nicht

Sehr verehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

stellen Sie doch versuchsweise ein paar Ihrer Bekannten und Kollegen die Frage: "Kennst Du Dich mit Bluthochdruck aus?"

Sie werden feststellen, dass jeder Zweite sagt: "Ja, den hab' ich selber." Und dann bekommen Sie - auch von Jenen, die ihn noch nicht haben oder noch nicht wissen, dass sie ihn haben - das zu hören, was über alle Medien und sonstigen Kanäle verbreitete Sprachregelung des organisierten Krankheitsunwesens ist:

Dass Bluthochdruck gefährlich sei, seine Ursachen unbekannt seien (deshalb "essentielle" Hypertonie), und dass er lebenslang mit Bluthochdruckpillen behandelt werden müsse, um die teils tödlichen Folgerisiken Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Embolie (Gefäßverstopfung durch Blutgerinnsel) und Nierenversagen zu vermeiden.

Sie könnten nun einwenden: "So, wie ich informiert bin, stirbt trotzdem jeder Zweite an einer dieser Folgekrankheiten. Hast Du eine Erklärung dafür?" Sie werden darauf mancherlei Vermutungen, aber selten Konkretes erfahren. Und genau das ist es: Die Menschen wissen es nicht, weil sie es nicht wissen sollen. Was bewusst verschwiegen und durch gezielte Desinformation vernebelt wird, sind die folgenden Informationen:

GEHEIMNIS 1: Es ist gar nicht der Bluthochdruck selber, was so gefährlich daran ist.

GEHEIMNIS 2: Es sind vielmehr gefährliche pathologische (krankhafte) Veränderungen am Blutgefäßsystem und an den Nieren, welche den Organismus zwingen, den Blutdruck zu erhöhen, um trotzdem eine ausreichende Versorgung aller Gewebe, Zellen und Organe mit Sauerstoff und eine ausreichende Filterleistung der Nieren zu sichern. Diese pathologischen Veränderungen sind:

(a) Erhöhte Viskosität (Dickflüssigkeit) des Blutes
durch erhöhten Gehalt des Blutes an festen
Blutzellen (Hämatokrit 41 % oder höher);

(b) prallere Füllung der roten Blutkörperchen mit Hämoglobin
(weniger Flexibilität beim Passieren der Blutkapillaren);

(c) Verengung und Versteifung der Blutkapillaren
durch Verdickung ihrer Basalmembranen;

(d) infolge des so entstehenden Sauerstoffmangels
Anforderung von noch mehr roten Blutkörperchen;

(e) Zusammenkleben roter Blutkörperchen ("Geldrollenbildung"),
dadurch Verringerung ihrer Sauerstoff-Transportkapazität;

(f) Verschiebung des Gleichgewichts zwischen Blutgerinnung
und Gerinnungsauflösung in Richtung erhöhter Gerinnungs-
neigung (Blutpfropfbildung, Embolie = Gefäßverschluss, als
Folge Gangrän, Infarkt = Absterben der nicht mehr
durchbluteten Gewebs- und Organbezirke);

(g) Verdickung der Filtermembranen der Nieren mit
Verminderung ihrer Filterleistung (Erzeugung eines
renalen Bluthochdrucks, Nierenversagen).

GEHEIMNIS 3: Aus diesem Grunde kommt es zu der - in unserer laufenden Bluthochdruckstudie dokumentierten - dramatischen Erhöhung der Beschwerden (fälschlich als "Nebenwirkungen" deklariert), sobald ein künstliches Absenken des erhöhten Bluthochdrucks durch Pillenbehandlung erzwungen wird - siehe
http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html#Beschwerdenh%C3%A4ufigkeiten .

GEHEIMNIS 4: Sämtliche Ursachen dieser gefährlichen organischen Veränderungen liegen in der heute von den meisten Menschen praktizierten denaturierten und überdies teils artfremden "Zivilisationskost" (diese ist außerdem Ursache weiterer Zivilisationskrankheiten).

Jeder Zoodirektor würde entlassen und auf hohen Schadensersatz verklagt, wenn er für die ihm anvertrauten wertvollen Tiere eine so wenig artgerechte Fütterung zuließe und die Tiere logischerweise dadurch erkranken, degenerierten Nachwuchs oder gar keinen mehr bekommen, und teils auch verenden würden.

Genau das aber lassen deutsche Gesundheitsminister und -innen für die ihnen gesundheitlich anvertraute Bevölkerung seit Ende des 2. Weltkrieges zu, und auch ihre jeweiligen Regierungschefs und -Chefinnen werden ihrer beeideten Verantwortung effektiver Fürsorge und Abwendung von Schaden vom Volk nicht gerecht, der dadurch inzwischen auf jährlich mehr als 250 Milliarden EUR (auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung) angewachsen ist, mit weiter steigender Tendenz.

Wo kein Kläger, da kein Richter. Wo bleibt die Kontrolle und Anmahnung durch das Parlament, das die Interessen und Rechte des Volkes gegenüber der Regierung vertreten soll (Parlamentarier = "Volksvertreter")? Wo bleiben die Medien, Presse, Rundfunk, Fernsehen und die Journalisten, die im Grundgesetz als vierte Kraft im Staate vorgesehen sind?

GEHEIMNIS 5: "Es ist etwas faul im Staate", schreibt 2003 Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften, Speyer (http://www.hfv-speyer.de/vonarnim/faul.htm). Schon viel früher, nämlich bereits 1967, hat der Tübinger Prof. Dr. jur. Dr. phil. Erich Fechner in der Juristenzeitung vor dieser Entwicklung gewarnt: "Wirtschaftliche Interessen und das Recht der freien Meinungsäußerung zugunsten des Allgemeinwohls (insbesondere in Fragen der Volksgesundheit). Eine rechtssoziologische Betrachtung zugleich auch über den Einfluss wirtschaftlicher Interessen auf wissenschaftliche Meinungsbildung". Die Abhandlung ist auf meiner Website zugänglich: http://www.dr-schnitzer.de/efwi001.htm (ff).

GEHEIMNIS 6: Das ursprünglich einmal von humanitären Absichten getragene "Gesundheitswesen", in dem alle Mitwirkenden auf die Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit der Menschen ausgerichtet waren, hat sich mehr und mehr von den wirtschaftlichen Eigeninteressen der davon profitierenden Individuen, Gruppierungen, Firmen, Konzerne, Lobbyisten und dienlichen Politiker zu einem Krankheitsunwesen korrumpieren lassen, das weite Bereiche der Gesellschaft, Politik, Verwaltung, Versicherung, Behandlung, Ausbildung, Fortbildung, Forschung und Lehre unter seine Kontrolle gebracht und die Menschen vom einstigen Objekt der gesundheitlichen Fürsorge zu den leidenden und zahlenden Sklaven des Systems degradiert hat.

GEHEIMNIS 7: Eine für den Menschen artgerechte natürliche Ernährung führt bei 91 % der Bluthochdruckkranken unter Weglassen aller Pillen zur Ausheilung innerhalb von 10 bis 12 Wochen; auch der Rest von 9 % erfährt Besserung. Das ist eines der Ergebnisse unserer im Internet laufenden Bluthochdruckstudie:
http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html

GEHEIMNIS 8: Das ganze Wissen, wie es zu dieser Entdeckung kam und welches ein Mensch braucht, um seinen Bluthochdruck durch intelligente Ernährungsänderung auszuheilen und eine dauerhaft robuste Gesundheit sowie seine individuell höchstmögliche geistige und körperliche Leistungsfähigkeit zu erreichen, steht in diesem Buch:

B l u t h o c h d r u c k   h e i l e n -
Risikofaktor Hypertonie,
lebensbedrohend, aber heilbar!
http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm
http://www.dr-schnitzer.de/bhd003.htm

GEHEIMNIS 9: Es würde die "sozialen" wie die privaten Krankenversicherungen weniger kosten, als sie in einem einzigen Monat für Bluthochdruckpillen ausgeben, um jedem Bluthochdruck-Patienten (und das sind an die 50 % aller erwachsenen Versicherten!) dieses Buch zu schenken. Darüber hinaus könnte eine beträchtliche dauerhaften Beitragssenkung gewährt werden, wenn durch Dokumentation normalen Blutdrucks die Befolgung bestätigt würde. Damit könnten sie 91 % der Betroffenen zu dauerhafter Ausheilung und selbst dem Rest von 9 % Besserung verschaffen. Damit würden diese Versicherungen für alle Zukunft jährlich zwei- bis dreistellige Milliardenbeträge an Krankheitskosten einsparen.

Warum tun sie es trotzdem nicht?

Weil sie zum Beispiel - jede von ihnen - aus dem mit der jüngsten "Gesundheitsreform" geschaffenen Gesundheitsfonds um so mehr ausbezahlt erhalten, je mehr Kranke sie unter ihren Versicherten nachweisen können. Die vielen an Bluthochdruck leidenden Versicherten schaffen da einen besonders großen Teil des Kuchens heran!

Es gibt indessen noch weitere Gründe. Je mehr Kranke, desto höher die Beiträge, desto bedeutender die Versicherung, desto mehr Stellen und desto höhere Gehälter (vor allem in Führungspositionen). Keine Versicherung möchte schrumpfen, kein Angestellter will seinen Job verlieren, niemand mag Kürzungen seines Gehaltes wegen gesünder werdender Versicherter. Also sollen diese doch bitte so viel und so heftig wie möglich krank bleiben!

Das ganze Netzwerk des Krankheitsunwesens lebt von Kranken, nicht von Gesunden. Keine der beteiligten Personen, Institutionen und Wirtschaftsgruppen hätte einen Vorteil von einer Abnahme Kranker und Zunahme Gesunder in der Bevölkerung. Im Gegenteil. Es wäre für das herrschende Krankheitsunwesen kontraproduktiv, sogar existenzgefährdend. Deshalb kontrolliert es nahezu alle relevanten Bereiche, die ihm dabei in die Quere kommen könnten. Aber nur fast alle.

Denn immer mehr Menschen begreifen jetzt, dass sie von Interessengruppierungen über Politik und Medien fehlinformiert und als leicht zu manipulierende Einnahmequelle missbraucht werden - und verweigern sich (Beispiele: Schweinegrippe-Impfgeschäft, CO2-Klima-Schwindel-Geschäft). Da sind auch Viele, die das Nachdenken über die häufigsten Krankheiten und Todesursachen angefangen haben und sich z.B. fragen: Wie kommt es, dass "Gesundheit" immer mehr kosten soll, und dabei immer weniger wird? Warum wird so viel behandelt und so wenig geheilt? Warum nehmen mit der Zahl der Ärzte und Arzneimittel nicht die Gesunden zu, sondern die Kranken? Warum wird vor allem die Erforschung der bloßen Behandlung von Krankheiten finanziert (und von wem!), aber kaum die ihrer Heilung und Verhütung, und schon gar nicht die der Gesundheitsvoraussetzungen an sich? Warum stirbt trotz Milliardenausgaben für Bluthochdruckbehandlungen jeder Zweite an den Folgen?

Sie gehören zu dem Kreis von Personen, die bereits mehr oder weniger durchblicken, was hier abläuft.

Aber auf Sie und jeden weiteren Empfänger dieses Mailings kommen allein im deutschsprachigen Raum jeweils ungefähr 350 Menschen, die an Bluthochdruck leiden und die von den teils tödlichen Folgekrankheiten bedroht sind (es sind ihrer insgesamt etwa 30 Millionen deutschsprachige Bluthochdruckkranke); die noch nicht wissen, dass sie die zahlenden Sklaven eines lukrativen globalen Multi-Milliarden-Geschäftsmodells sind; die man nicht informiert hat, dass sie durch die symptomatische Pillenbehandlung keineswegs vor den Folgekrankheiten des Bluthochdrucks geschützt sind (denn jeder zweite Zivilisationsmensch stirbt an diesen trotz aller Pillen); und denen noch niemand die frohe Botschaft überbracht hat, dass sie sich durch nichts weiter als eine intelligente Änderung einiger Ernährungsgewohnheiten aus diesem ganzen Circulus vitiosus (Teufelskreis) befreien können.

Wenn Sie dieses Mailing an Ihre Kontakte weiterleiten, und wenn Ihre Freunde, Bekannten und Kollegen es wieder an ihre Kontakte weiterleiten, werden diese vielen durch Bluthochdruck gefährdeten Menschen Zugang zu jenen Informationen erlangen, mit welchen sie ihr eigenes Leben retten und ihre Gesundheit zurück erobern können. Das ist gewiss der kleinen Mühe wert, nicht wahr?

Vergessen Sie dabei auch nicht, dieses Wissen zur Optimierung Ihrer eigenen Gesundheit zu nutzen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Johann Georg Schnitzer
http://www.dr-schnitzer.de
http://www.dr-schnitzer-buecher.de


So, das war´s. Genug Lektüre für den Jahresanfang.  ;-)
Gute Gesundheit! Sathiya